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Parodontitis

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Parodontitis

Parodontitis ist eine Erkrankung, die durch eine zunehmende Zahnfleischentzündung gekennzeichnet ist . Diese kann zu Gewebeverlust im Kieferknochen, Lockerung der Zähne und sogar Zahnverlust führen. Es handelt sich um eine fortgeschrittene und sich verschlimmernde Form der Zahnfleischentzündung. Ursache sind Bakterien, die sich im Gewebe rund um die Zähne ansiedeln und dieses schädigen. Parodontitis entsteht durch eine Veränderung der Bakterienflora im Mund. Die Hauptursache ist mangelnde Mundhygiene.

Parodontitis-Behandlung

Parodontitis ist eine fortgeschrittene Form der unbehandelten Zahnfleischentzündung. Sie tritt auf, wenn sich das Zahnfleisch und das umliegende Gewebe entzünden und zu Kieferknochenschwund, Lockerung und Zahnverlust führen kann.

Die Behandlung kann eine Tiefenreinigung (Zahnsteinentfernung und Wurzelglättung), antibakterielle Behandlungen, Mundhygiene und in fortgeschrittenen Fällen chirurgische Eingriffe (Lappenoperationen, Transplantatanwendungen) umfassen.

Die Kontrolle dieser Situation ist sowohl für die Zahngesundheit als auch für die allgemeine Gesundheit von großer Bedeutung.

Was ist Parodontitis?

Parodontitis entsteht, wenn die Zahnfleischentzündung fortschreitet und sich das Zahnfleisch von den Zähnen zurückzieht. Dadurch bilden sich Zahnfleischtaschen, die sich entzünden. Dies kann zum Verlust von Gewebe und Knochen führen, die die Zähne stützen. Häufige Symptome sind geschwollenes, blutendes Zahnfleisch, Mundgeruch und Zahnbeweglichkeit.

Warum ist eine schnelle Behandlung wichtig?

Eine möglichst frühzeitige Behandlung der Parodontitis hilft, eine Verschlechterung des Zustands zu verhindern. Unbehandelte Parodontitis kann zu Zahnverlust führen und steht im Zusammenhang mit anderen Gesundheitsproblemen wie Herzerkrankungen und Diabetes.

Parodontitis-Behandlung

  1. Professionelle Zahnreinigung
  • Scaling und Wurzelglättung:  Dies ist der Grundstein der Parodontitisbehandlung. Scaling entfernt Plaque und Zahnstein oberhalb und unterhalb des Zahnfleischsaums, während Wurzelglättung die Zahnwurzeln glättet und so das Zahnfleisch wieder anwachsen lässt. Diese gründliche Reinigung hilft, Entzündungen und Infektionen zu reduzieren.
  • Regelmäßige Reinigungen:  Möglicherweise benötigen Sie häufigere professionelle Reinigungen, um den Zustand unter Kontrolle zu halten und die Gesundheit Ihres Zahnfleisches zu überwachen.
  1. Verbesserte Mundhygiene
  • Zähneputzen:  Putzen Sie Ihre Zähne zweimal täglich mit fluoridhaltiger Zahnpasta und achten Sie dabei besonders auf die Bereiche, in denen Ihr Zahnfleisch auf die Zähne trifft. Verwenden Sie eine Zahnbürste mit weichen Borsten, um weitere Reizungen zu vermeiden.
  • Zahnseide:  Reinigen Sie mit Zahnseide täglich die Zahnzwischenräume und den Zahnfleischrand – Bereiche, die mit einer Zahnbürste nicht erreicht werden. So entfernen Sie Plaque und verhindern neue Ablagerungen.
  • Antimikrobielle Mundspülung:  Die Verwendung einer verschreibungspflichtigen Mundspülung kann helfen, Bakterien zu reduzieren und Entzündungen zu kontrollieren.
  1. Änderungen des Lebensstils
  • Rauchen aufgeben:  Rauchen ist ein erheblicher Risikofaktor für Parodontitis und kann die Wirksamkeit der Behandlung beeinträchtigen. Mit dem Rauchen aufzuhören kann Ihre Zahnfleischgesundheit und die allgemeine Mundhygiene erheblich verbessern.
  • Gesunde Ernährung:  Eine ausgewogene Ernährung, reich an Vitaminen und Mineralstoffen, unterstützt die Gesundheit des Zahnfleisches. Lebensmittel mit hohem Vitamin-C-Gehalt sind besonders vorteilhaft für Ihr Zahnfleisch.
  1. Erweiterte Behandlungen
  • Medikamente:  Je nach Schweregrad Ihrer Parodontitis kann Ihr Zahnarzt Ihnen Antibiotika oder andere Medikamente verschreiben, um die Infektion unter Kontrolle zu halten und die Entzündung zu reduzieren.
  • Chirurgische Optionen:  In manchen Fällen können chirurgische Eingriffe notwendig sein, um beschädigtes Gewebe zu reparieren oder Zahnfleischtaschen zu verkleinern. Eingriffe wie Lappenoperationen oder Knochentransplantationen können helfen, die Gesundheit und den Halt des Zahnfleisches wiederherzustellen.
  1. Laufende Wartung und Reparatur
  • Regelmäßige Kontrolluntersuchungen:  Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt sind wichtig, um Ihren Zustand zu überwachen und Ihr Zahnfleisch gesund zu halten. Ihr Zahnarzt berät Sie gerne zur Aufrechterhaltung einer guten Mundhygiene und zur Behandlung Ihrer Parodontitis.
  • Personalisierte Betreuung:  Ihr Behandlungsplan wird auf Ihre speziellen Bedürfnisse zugeschnitten und Ihr Zahnarzt arbeitet mit Ihnen zusammen, um sicherzustellen, dass Sie die Unterstützung und Ressourcen erhalten, die für eine wirksame Behandlung erforderlich sind.

Die Behandlung von Parodontitis erfordert Entschlossenheit und eine proaktive Mundpflege. Indem Sie Ihren Behandlungsplan befolgen und die notwendigen Änderungen Ihres Lebensstils vornehmen, können Sie Parodontitis effektiv behandeln und eine bessere Zahnfleischgesundheit erreichen.

Wenn Sie Fragen oder Bedenken zur Parodontitis-Behandlung haben, kontaktieren Sie uns bitte. Wir unterstützen Sie bei jedem Schritt und verhelfen Ihnen zu einem gesünderen Lächeln.

Wie wird Parodontitis diagnostiziert?

Parodontitis beginnt mit der Entwicklung einer Gingivitis, einer Zahnfleischentzündung. Symptome wie anhaltendes Zahnfleischbluten, Mundgeruch, Zahnfleischrückgang, ein verlängertes Aussehen der Zähne und gelegentliche Schmerzen sind entscheidend für die Diagnose einer Parodontitis. Röntgenaufnahmen zeigen Knochenschwund um die Zähne und ein rotes, weiches Zahnfleischprofil. Je nach Ausmaß des Gewebeverlusts können sich Zähne lockern oder verschieben.

Warum entsteht Parodontitis?

Gingivitis und Zahnfleischrückgang beginnen im Wesentlichen mit der Bildung von klebrigem, bakteriellem Zahnbelag (Plaque) aufgrund mangelnder Mundhygiene. Wenn sich dieser Belag unter dem Zahnfleisch ansammelt, entwickelt er sich zu Zahnstein und schädigt das umliegende Gewebe. Zahnstein lässt sich durch Zähneputzen oder Zahnseide nur schwer entfernen und ist voller Bakterien. Mit der Zeit bildet dieser Belag, dessen Bakteriendichte zunimmt, Taschen im Kieferknochen und erfordert professionelle Hilfe zur Entfernung. Das Risiko, an Parodontitis zu erkranken, kann auch durch Faktoren wie schlechte Ernährungsgewohnheiten (z. B. Vitamin-C-Mangel), hormonelle Veränderungen, Stress, immunschwächende Erkrankungen (z. B. Leukämie oder Krebsbehandlungen), systemische Erkrankungen (z. B. Diabetes, Fettleibigkeit oder Rauchen) steigen.

Wie wird Parodontitis behandelt?

Parodontitis, eine Form der Zahnfleischentzündung, kann je nach Schweregrad der Erkrankung mit verschiedenen Behandlungsmethoden behandelt werden. Das primäre Ziel ist die Wiederherstellung der Mundhygiene und die Eindämmung der Gewebezerstörung. Spezialgeräte wie Laser, Ultraschall und Airflow werden eingesetzt, um Plaque und Zahnstein von den Zahnoberflächen und dem umliegenden Gewebe zu entfernen, ohne diese zu beschädigen. Das Glätten der Wurzeloberflächen mit speziellen Techniken wird als vorbeugende Behandlung bevorzugt, da es das Bakterienwachstum einschränkt. Bei fortgeschrittener Parodontitis besteht das Ziel darin, verloren gegangenes Zahnfleischgewebe oder die die Zähne umgebende Hartgewebemasse wiederherzustellen. Chirurgische Eingriffe dienen der Regeneration und Wiederherstellung des Weichgewebes. Bei diesem unter Narkose durchgeführten Eingriff werden auch die Wurzeloberflächen und das Knochengewebe regeneriert und von Bakterienwachstum befreit. Bei Bedarf kann die die Zähne umgebende Hartgewebemasse während des chirurgischen Eingriffs durch Knochentransplantate regeneriert werden. Das Gewebe wird mit sehr feinen Nähten verschlossen, und es werden postoperative Anweisungen gegeben. Alle diese Eingriffe können auf Wunsch oder bei Bedarf unter zahnärztlicher Sedierung oder Vollnarkose durchgeführt werden.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Rauchen und Zahnfleischentzündungen?

Da das Nikotin in Zigaretten die Durchblutung und damit die Gewebeernährung negativ beeinflusst, kann Rauchen die Erkennung einer Gingivitis verzögern und die Gewebezerstörung beschleunigen. Angesichts der negativen Auswirkungen auf die Gewebeheilung und der Möglichkeit eines Wiederauftretens der Krankheit nach der Behandlung erschwert Rauchen zudem die Erhaltung der Zahnfleischgesundheit erheblich.

Dr. Esra Bozbay

Spezialist für Parodontologie

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